In der pulsierenden Welt des Start-up-Ökosystems ist die richtige Mentorenbeziehung oft der Schlüssel zum Erfolg. Ein Paradebeispiel dafür ist die Zusammenarbeit zwischen dem Start-up Memogic, und ihrem Ignition+ Mentor Benedikt Franke. Nachdem Memogic als Gewinner der Ignition Demo Night #16 die Folgeförderung von 25.000 Euro mit nach Hause nehmen durfte, hat Sigrid, CEO von Memogic, ihre Erfahrungen, die Reise der Zusammenarbeit und des Wachstums zusammengefasst.

Das Duo: Memogic und Bene

Memogic, ein Unternehmen, das ein innovatives Tool entwickelt hat, um die Konzeptionszeit für TrainerInnen und Coaches zu verkürzen, wurde von Sigrid ins Leben gerufen. Gegenüber steht Bene, ein erfahrener CEO, der mit seiner vorherigen Firma profitabel in über 10 Ländern expandierte und heute als begeisterter Mentor im heimischen Startup-Ökosystem tätig ist.

Der magische Moment: Wann es zwischen Sigrid und Bene "Klick"gemacht hat

Sigrid erzählt von dem ersten Treffen: "Alle Mentoren haben sich vorgestellt und ich war sehr beeindruckt von Benes klarer und direkter Kommunikationsweise. Dazu sein geballtes Wissen darüber, wie man ein Unternehmen aufbaut. Ich suchte nach einem Mentor, der nicht um den heißen Brei herumredet, sondern direkt und unverblümt Impulse gibt."

Das Mentoring-Setup: Ein flexibles und engagiertes Modell

Ihr Mentoring-Setup war auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Sie trafen sich nach Bedarf, im Durchschnitt etwa eine Stunde pro Woche, um sich auf die Herausforderungen von Memogic zu konzentrieren.

Das große Ziel: Memogic an den Start bringen und darüber hinaus

Während ihrer fünfmonatigen Zusammenarbeit war das Hauptziel, Memogic erfolgreich auf den Markt zu bringen. Dies beinhaltete die Entwicklung einer klaren Strategie,das Erlernen des Führens anhand von Kennzahlen und die Festlegung des Preismodells für das Freemium-Angebot.

5 Learnings von Bene für Memogic

"Erstmal die Nische sauber aufbauen und dann erst in die Breite gehen."

"80%der Zeit für die Must-Dos nutzen und 20% für Experimente."

"Immer offen bleiben für Chancen, die sich auf dem Weg ergeben, und nicht zu starr im Kopf werden."

"Das Pricing basierend auf dem wahrgenommenen Nutzen und Mehrwert für den Kundengestalten."

"Auch mal auf sich selbst achten und Wege finden, psychisch gesund durch das nicht immer einfache Startup-Leben zu kommen."

Bene über seine Motivation als Mentor

Bene erklärt: "Ich bin dem digihub-Netzwerk sehr dankbar für die gemeinsame Zeit im Scale-up.NRW Programm und helfe gerne GründerInnen, Fehler zu vermeiden, die ich erfahren musste bzw. durfte. Es ist immer wieder inspirierend zu beobachten, mit wie viel Elan und Umsetzungsfreude junge GründerInnen an der Realisierung ihrer Träume arbeiten."

Der Aufruf zum Handeln: Hol dir deinen Mentor

Abschließend betont Sigrid: "Sucht euch einen passenden Mentor, weil es diesen Start-up-Marathon (oder eher Start-up Iron Man) einfacher und schöner macht."

Die Geschichte von Memogic und Bene zeigt, wie eine starke Mentorenbeziehung nicht nur das Wachstum eines Start-ups beflügeln, sondern auch den persönlichen und beruflichen Fortschritt der beteiligten Parteien fördern kann. In einer Welt, in der Erfahrung und Wissen von unschätzbarem Wert sind, können Mentor-Mentee-Beziehungen den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Stagnation bedeuten.

Sucht euch euren Mentor und geht den Weg zum Erfolg gemeinsam!

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