Printinue macht 3D-Druck in großen Stückzahlen möglich. Wir haben den weltweit ersten vollautomatischen 3D-Drucker entwickelt. Unser System ermöglicht die Produktion von großen Stückzahlen im 3D-Druck Verfahren. Unser smarter 3D-Druck Assistent vereinfacht hierbei die Nutzung und garantiert eine gleichbleibend hohe Druckqualität. Egal ob ein oder eintausend Teile.

Wie erklärt ihr euren Großeltern, was ihr macht?

Wir haben einen schlauen 3D-Drucker entwickelt, welcher sich selbst überwacht und vollautomatisch eine fast unendliche Bandbreite an Produkten herstellen kann. Wir möchten damit Unternehmen ermöglichen, bessere Produkte günstiger, schneller und umweltschonend herzustellen.

 

Wer ist alles im Team und was sind die verschiedenen Aufgaben?

Unser Team besteht bisher aus Tudor Beleuta und Max Borhof. Tudor übernimmt die Entwicklung der Software, welche unseren 3D-Drucker „intelligent“ macht. Durch seinen Masterabschluss in Computerwissenschaften mit dem Schwerpunkt Computer gestütztes Sehen und künstliche Intelligenz ist er hierfür der ideale Kandidat. Max kümmert sich als Ingenieur für Industriedesign um die Entwicklung und der 3D-Drucker Hardware.

 

Wie ist die Ideen zu eurem Start-up entstanden?

Die Idee für einen intelligenten 3D-Drucker hatten wir als wir zusammen bei einer Firma gearbeitet haben, welche einen 3D-Drucker zur Herstellung von Prototypen genutzt hat. Die Arbeit mit diesem Drucker war sehr zeitaufwändig und oft frustrierend. Denn der Drucker war recht unzuverlässig und musste, da es oft zu Druckfehlern kam, unter ständiger Beobachtung stehen. Denn wenn diese Fehler nicht sofort erkannt wurden, hatte dies neben dem Verlust von teurem Druckmaterial oft die Beschädigung des 3D-Druckers zur Folge. Wir haben den Drucker mit Kameras ausgestattet und den laufenden Druck zunächst mit einfachen Algorithmen überwacht. Das System hat von vornherein so gut funktioniert, dass wir beschlossen haben, einen intelligenten 3D-Drucker zu entwickeln, welcher den Druckprozess selbstständig überwacht und bei Bedarf korrigierend eingreift. Zudem wollten wir, dass so viele Arbeitsschritte wie möglich automatisch ablaufen, damit man sich wieder auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren kann, anstelle sich ständig, um den Drucker zu kümmern.

 

Was waren bisher die größten Herausforderungen?

Aufgrund der sehr kurzen Entwicklungszeit von nur fünf Monaten haben wir Hardware und Software parallel zueinander entwickelt. Wir mussten also sehr eng zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass am Ende ein funktionierendes System dabei herauskommt. Zudem haben wir mit der Kombination von 3D-Druck und künstlicher Intelligenz in vielen Bereichen Neuland beschritten.

 

Was war der schönste Moment in der Gründungsphase?

Das war der erste 3D-Druck unsere Prototypen kurz vor unserem finalen Pitch auf der Ignition Demo Night. Wir haben uns für die Laufzeit des Ignition Accelerators sehr viel vorgenommen und haben es trotz der erschwerten Umstände und vieler Hürden bei der Entwicklung rechtzeitig geschafft ein funktionierendes System auf die Beine zu stellen. Und nach soviel harter Arbeit zu sehen, dass unsere Idee funktioniert und damit unsere Business Idee Hand und Fuß hat war wirklich ein großartiges Gefühl.

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