Die Easy Care App vereinfacht die Versorgung älterer Menschen durch ihre Angehörigen und ermöglicht es Senioren, möglichst lange, selbstbestimmt und sicher im eigenen zu Hause zu leben. Durch die Kombination aus einer Smartwatch für Senioren und unserer Easy Care App behalten Angehörige das Wohlbefinden und den Standort ihrer Liebsten jederzeit im Blick. Im Notfall bietet Easy Care ein standortunabhängiges Notrufsystem. Zudem verbessert EasyCare die Koordination zwischen pflegenden Angehörigen durch eine spezielle Organisationsplattform.

Wie erklärt ihr euren Großeltern, was ihr macht?

Mit EasyCare erleichtern wir das Älterwerden im eigenen Zuhause. Mit unserer EasyCare App verschaffen wir einen Überblick über Vital- und Standortdaten älterer Menschen, schaffen Sicherheit durch unser Notfallsystem und erleichtern die Organisation der Versorgung mit unseren Organizer-Funktionen. Dadurch ermöglichen wir es Senioren, möglichst lange, selbstbestimmt und sicher im eigene Zuhause leben zu können. Gleichzeitig vereinfachen wir den Alltag der Angehörigen und informieren sie stets, ob bei ihren älteren Liebsten alles in Ordnung ist.

 

Wer ist alles im Team und was sind die verschiedenen Aufgaben?

Das Team besteht aus Lars – CEO und von Haus aus Volkswirt – zuständig für Business Development & Finance und Jonathan -CTO und von Haus auf Informatiker- zuständig für die technische Produktentwicklung. Zusätzlich im Team ist Marcel – unser Werkstudent – der sich um unseren Internetauftritt & Social Media kümmert.

 

Wie ist die Ideen zu eurem Start-up entstanden?

Jonathan kennt die Probleme von pflegenden Angehörigen aus eigener Erfahrung und wollte in der besonders Technologie-armen häuslichen Pflege digitale Hilfsmittel entwickeln. Lars, der schon immer Smartwatches & Fitnesstracker getragen hat, wollte einen Weg finden, wie man die Aufzeichnung der Vitaldaten nutzbar machen kann für die Menschen, die tatsächlich einen großen Mehrwert davon haben – nämlich ältere Menschen und ihren Angehörigen. Kennengelernt haben sich die Gründer bei einem Start-up-Bootcamp des Begabtenförderungswerks Friedrich-Naumann-Stiftung.

 

Was waren bisher die größten Herausforderungen?

In einem kleinem Team die vielen, grundverschiedenen Aufgaben, die in der Gründungsphase eines Start-ups anfallen, unter einen Hut zu bekommen.

Was war der schönste Moment in der Gründungsphase?

Der Moment, als wir erfahren haben, dass wir in den Ignition-Accelerator aufgenommen wurden!

 

Wie habt ihr vom Ignition-Programm erfahren?

Wir haben recherchiert, welche Accelerator-Programme es in Deutschland gibt & welche für uns in Fragekommen. Die Übersicht unter accelerate.nrw war dabei sehr hilfreich.

 

Wie empfandst du bzw. ihr den Bewerbungs- und Auswahlprozess von Ignition?

Die Bewerbung war sehr einfach - ein Pitchdeck reicht! Der Auswahlprozess war sehr strukturiert und fair. Wir wurden zum persönlichen Pitch eingeladen, hatten wenige Minuten für einen kurz Pitchund danach haben wir noch Fragen der Ignition-Jury beantwortet.

 

Was war bisher die beste Erkenntnis, die ihr aus dem Programm mitnehmen werdet?

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass eine gute Idee allein nicht ausreicht. Viele Menschen haben gute Ideen, aber um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, braucht es mehr: ein tragbares Business-Modell, Strategien für die Unternehmensentwicklung, Kreativität, ein fähiges & fleißiges Team, ausreichende finanzielle Mittel und vieles mehr.

 

Wie beurteilt ihr die Start-up-Szene in Düsseldorf und was wünscht ihr euch noch?

Für uns ist die Düsseldorfer Start-up-Szene eine der aufstrebenden Szenen in ganz Deutschland. Nordrhein-Westfalen als Ganzes bietet tolle Fördermöglichkeiten und Programme wie das Gründerstipendium; aber insbesondere in Düsseldorf gibt es eine tolle Mischung aus jungen Disruptorn und lange bestehenden Konzernen wie Henkel oder Vodafone, ein perfektes Umfeld zum Netzwerken. Wir wünschen uns, dass zukünftig spezifischer nach Clustern gefördert wird, ergo, dass es beispielsweise im Digital-Health Bereich noch mehr spezifische Programme & Veranstaltungen gibt.

 

Wobei können wir und unsere Community euch derzeit weiterhelfen?

Wir freuen uns immer über Kontakte in den Gesundheits- und Pflegebereich sowie über Investoren-Leads.

 

Sonstige Fragen:

Unverzichtbare Tools im Arbeitsalltag?

ClickUp und OneDrive

 

Welches Buch könnt ihr Gründern empfehlen?

The 5AM Club

 

Eure Informationsquellen im Netz?

NorthData, Google, LinkedIn

 

Vielen Dank für das Interview!

Ihr wollt mehr über Easy Care erfahren? Dann schaut auf ihrer Internetseite vorbei: easycare.co

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